Feuerwehr, Rotes Kreuz und Polizei mussten am Samstagnachmittag auf die B21 ausrücken, wo auf Höhe des Schneizlreuther Ortsteils Ulrichsholz ein Tank-Sattelzug und ein Mercedes-Kleintransporter zusammengestoßen waren. Der in Richtung Pinzgau fahrende Sattelzug war offenbar auf die Gegenfahrbahn geraten, wobei der hintere Teil des Aufliegers seitlich mit der linken Front des entgegenkommenden Kleintransporters kollidierte, der daraufhin schwer beschädigt nach rechts von der Straße abkam und in den Stauden oberhalb der direkt angrenzenden Saalach hängenblieb, die einen weiteren Absturz über die Böschung in den Fluss verhinderten.
Hinzukommende Autofahrer leisteten Erste Hilfe und setzten bei der Leitstelle Traunstein einen Notruf ab, die gegen 15.40 Uhr die Freiwilligen Feuerwehren Schneizlreuth, Weißbach, Bad Reichenhall und Piding, die Kreisbrandinspektion, den Fachberater des Technischen Hilfswerks (THW) und das Rote Kreuz mit zwei Rettungswagen aus Bad Reichenhall und Berchtesgaden, dem Reichenhaller Notarzt, dem Traunsteiner Rettungshubschrauber „Christoph 14“ und dem Eisatzleiter Rettungsdienst losschickte.
Die Fahrertür war so eingedrückt, dass wir diese mit unserem Hydraulischen Spreizer öffneten. Nach ca. 10min konnte die eingeschlossene (nicht eingeklemmte) Person befreit werden. Daher konnten die Kollegen der FF Piding, und der THW Fachberater noch auf der Anfahrt wieder umdrehen. Die Kollegen aus Reichenhall waren schon an der Einsatzstelle, jedoch konnten diese ebenfalls gleich wieder abrücken.
Gemeinsam mit den Kollegen aus Weißbach stellte wir den Brandschutz sicher, kümmerten uns um die Technische Rettung mit dem hydraulischen Rettungssatz, regelte den Verkehr und reinigte die Fahrbahn.
(Bericht teilweiße von BRK BGL übernommen)