Großaufgebot an Einsatzkräften sucht in der Saalach und im Saalachsee nach vermeintlich verunfalltem Wildwasser-Kajakfahrer

Ein Großaufgebot an Einsatzkräften hat am Montagmorgen rund zwei Stunden lang im Saalachsee und in der Saalach nach einem vermeintlich verunfallten Wildwasser-Kajakfahrer gesucht. Eine Teisendorf-Angerer Bergwachtfrau war am Morgen gegen 7.20 Uhr mit dem Auto auf der B21 unterwegs und sah das herrenlose Kajak unterhalb der Staumauer des Saalachsee-Kraftwerks im Wasser treiben, woraufhin sie einen Notruf absetzte.

Die Leitstelle Traunstein und die Polizeieinsatzzentrale schickten die BRK-Wasserwacht, die Feuerwehr, einen Polizeihubschrauber und die Bergwacht mit ihrem Technikbus samt Drohne los. Wasserretter der Feuerwehr bargen das Boot und weitere Ausrüstung aus dem Wasser. Die Einsatzkräfte suchten rund zwei Stunden lang den See und den Fluss oberhalb und unterhalb der Fundstelle per Boot, aus der Luft und mit Fußmannschaften am Ufer ab, konnten aber niemanden finden, der vermeintlich verunfallt ist. „Edelweiß 4“ flog den Fluss von der Landesgrenze bei Melleck über den Stausee bis zur Luitpoldbrücke in Kirchberg ab.


Einsatzart Sonstige Tätigkeiten
Alarmierung
Einsatzstart 18. März 2019 07:20
Einsatzdauer 02:00
Fahrzeuge MLF
MZF
Alarmierte Einheiten Feuerwehr Schneizlreuth
Feuerwehr Bad Reichenhall mit ihrer Tauchergruppe
BRK-Wasserwachten Bad Reichenhall, Berchtesgaden, Freilassing-Ainring und Laufen-Leobendorf
BRK Bereitschaft, BRK Rettungswagen Freilassing
Polizei mit mehreren Streifen und dem Hubschrauber „Edelweiß 4“
Bergwachten Bad Reichenhall und Traunstein